Gipfelkreuz Freienstein Winter

Natur im Wandel

Es ist immer wieder faszinierend wie sich die Natur verändert. Natürlich schaut alles im Winter anders aus als im Sommer. Aber schon wenige Zentimeter Schnee mehr oder weniger machen eine völlig andere Landschaft. Täglich beinahe stündlich, ändert sich durch das Licht der Sonne oder durch dunkle Wolken die Natur.

Beim Wandern auf den Freienstein erlebe ich immer wieder neue Situationen. Während sich im Tal der Nebel hartnäckig hält, und man nicht weiß was man noch alles anziehen soll, weil es kalt ist, so kommt man bald schon in die Zone wo sich der Nebel lichtet und die Sonne mit ihrer Kraft, diesen zu durchdringen versucht. 
mystische Stimmung im Wald

Und nur wenige Minuten später blendet die Wintersonne und der Schnee glitzert. Die Augen zu einem Schlitz gemacht, stapft man weiter zum Gipfel.  Die Sonne lässt den Schnee auf den Bäumen schwer werden und immer fällt er oft krachend auf den Boden. Licht und Schattenspiele begleiten dich, während der Schnee unter den Schuhen knirscht. Die Tiere erwachen mit der Sonne, genauso wie man selber erwacht. Ein Specht klopft und Gezwitscher von anderen Vögeln durchdringen die Luft.

Der Wald und die umliegenden Berge tragen ein weißes Kleid und im Tiefschnee sieht man Spuren von den wenigen Tieren die bei diesen Schneemengen noch unterwegs sind. Man sollte immer Achtsam durch die Natur wandern. Dann bekommt man ganz neue Eindrücke und entdeckt  viel Neues.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Gipfel angekommen, vergießt man so ziemlich alles was einem bedrückt und man möchte fast nicht mehr weg von hier. Man wird von der umgebenden Ruhe sofort vereinnahmt und dann kommt mir ein Spruch in den Sinn.

„Jeder Tag den man nicht in der Natur verbringt ist ein verlorener Tag“

Es ist Tatsache das der Aufenthalt in der Natur, egal ob beim Wandern, Nordic Walking oder Fahrradfahren. Es ist erwiesen das Leib und Seele sich erholen. Gerade wenn beruflich viel Stress hat, sollte man es einmal versuchen.

 

 

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