Blick von der Lungauer Kalkspitze

Steirische und Lungauer Kalkspitze

Die Kalkspitzen – Anspruchsvoll und Konditionsfordernd

Geht es doch vom Parkplatz der Ursprungalm (1610 m) immer leicht bis mittel steigend hinauf zum Giglachsee.  Sieht man diesen Weg von unten, bekommt man das Gefühl eine endlose Weite zu durchschreiten. Doch nach gut einer Stunde erreicht man bereits den See. Man fühlt sich wie in einem Norwegischem Fjord, denn der See schlängelt sich durch die Berglandschaft. Eine Wanderung durch das Urgestein der Schladminger Tauern. Entlang des Giglachsee kann man noch zur Ignaz Mattis Hütte wandern die man in 20 Minuten erreicht. Wir aber gehen weiter, an der Giglachseehütte (1955 m) vorbei, den Wegweisern folgend bis zur Abzweigung „Kalkspitzen“. Rechter Hand nun in Serpentinen hinauf auf den Znachsattel, dem Arnoweg folgend.

→Auf Weisung Karls des Großen erhob der Papst im Jahre 798 den Salzburger Bischof Arno zum Erzbischof. Aus Anlaß des Jubiläums „1200 Jahre Erzbistum Salzburg“ wurde der Arnoweg geschaffen.
Dieser Rundwanderweg folgt nicht nur den Spuren der Kirchengeschichte, sondern er verbindet auch die zahlreichen landschaftlichen und kulturhistorischen Höhepunkte des SalzburgerLandes miteinander – von beeindruckenden Klammen bis hin zu aussichtsreichen Gipfeln. Der Arnoweg hält sich an bereits bestehende, von den alpinen Vereinen in jahrelanger Arbeit geschaffene Wege und Weitwanderwege. Weitere Infos zum Arnoweg findest du auf www.arnoweg.com

Ist man auf dem Znachsattel angekommen geht es nun ein Stück gemütlich über den Bergrücken bis zur Akarscharte (2315 m). Von weitem sieht man auch schon den Gipfel der Steirischen Kalkspitze. Links von uns taucht nach einer Weile auch das Gipfelkreuz der Lungauer Kalkspitze auf.
Wer die Steirische Variante wählt, sollte schon etwas Bergerfahrung mitbringen. Ist das letzte Stück doch ziemlich ausgesetzt. Der Ausblick vom Gipfel ist aber sensationell. Die Schladminger Tauern liegen einem zu Füßen.
Der „Gemütlichere“  der Beiden ist die Lungauer Kalkspitze. Über einen sanften Rücken erreicht man das Gipfelkreuz nach 20 Minuten. Dennoch braucht sich die Lungauer Kalkspitze nicht zu verstecken. In Punkto Aussicht einfach grandios.

Als Abstieg wählen wir den gleiche wie beim Aufstieg, es gibt aber noch zwei Varianten, die wir in der nächsten Zeit noch vorstellen möchten.
Diese Tour ist anspruchsvoll und Konditionsfordernd. Gehzeit rund 5 Stunden bei der man 900 Höhenmeter zu bewältigen hat.
Einkehrmöglichkeiten: Giglachseehütte und Ignaz Mattis Hütte.

Giglachseehütte

 

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